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18.03.2020 Corona jetzt sind gerade mal zwei Wochen seit dem letzten Bericht vergangen. Zwei Wochen, die das Leben hier in Deutschland gravierend verändert haben. Die verschlafene Politik hat halbwegs reagiert, wenn auch in meinen Augen, besonders was Schutzausrüstung und Tests angeht, bei Weitem nicht umfassend genug! Am 1.3. waren in Deutschland offiziell 100 Menschen mit COVID-19 infiziert, heute, am Mittag des 18.3., waren es 10.000! 100 mal so viele in nur 17 Tagen! Das macht eine Zunahme der Fäle um 30% pro Tag, alse eine Verdoppelung in 2-3 Tagen! Im Bekanntenkreis kommen die Einschläge näher: Der Lehrer des Sohnes eines Bekannten ist positiv ... Ich versuche meine Konsequenzen daraus zu ziehen: Am 7.3. bin ich das letzte Mal mit dem Zug gefahren, mit Schutzmaske, Handschuhen und erste Klasse im leeren Abteil. Inzwischen bewege ich mich nur noch mit Auto und Fahrrad fort. Einkaufen, Tanken ec nur mit Maske und Handschuhen, auch wenn andere Kunden blöd schauen. Am Auto dann die Ausrüstung ausziehen und zuhause ab in den Backofen, 40 Minuten bei 70 Grad. Um das zu prüfen habe ich mir extra ein Backofenthermometer geleistet - als man noch einkaufen konnte. Beim Kunden sitzt pro Büro höchstens einer, der Rest ist im Homeoffice. Wenn ich was vom Entwickler im Nebenzimmer will, rufe ich an. Im Kaffeeraum ist immer nur einer und meine Hände sind ganz rauh vor lauter Seife und Desinfektionsmittel. 03.03.2020 Corona Als die Epidemie in China Ende Januar durch die Quarantäne ganzer Multimillionenstädte und die Ausrufung der WHO Warnstufe allmählich in die europäischen Medien gelangte, begann ich mir ebenfalls Gedanken deswegen zu machen. Schon ein einziger eingereister symptomloser Kranker löste 14 Fälle in Deutschland aus. Inzwischen ist klar, dass die in Deutschland verwendete Methode zur Eindämmung der Sars-CoV-2 durch die hohe Infektiosität des COVID-19 und lange ansteckende, aber symptomlose Zeit vor Ausbruch der Erkrankung nicht funktioniert. Einreisereglementierungen oder Quarantäne wurden nicht wirklich implementiert. Getestet wird nur sporadisch und wer nicht direkt aus einem Risikogebiet wie Hubei oder der Lombardei kommt, kann kaum testen lassen. Die Arztpraxen werden laut Berichten vom Gesundheitswesen ziemlich im Stich gelassen. Wie in den letzten Jahren zur Regel geworden tut die Politik das, was sie am besten kann: Nichts. Der ganze Staat wirkt planlos, ja dysfunktional, ausser der Aussage, dass man alles im Griff habe. Wenn man sich die Zahlen der Neuerkrankungen ansieht und zumindest die Tendenz der Zahlen der Realität entspricht, ist China bei der Bekäpfung von deutlich Sars-CoV-2 erfolgreicher. In einer Diktatur sind solche zwar Massnahmen leichter umzusetzen, aber die chinesischen Bevölkerung scheint die Quarantäne auch zu unterstützen. Demgegenüber erscheinen die Politiker in Deutschland passiv, hoffnungslos überfordert oder es ist ihnen einfach egal. 23.12.2019 schöne Feiertage und einen guten Start für 2020! Während ich letzte Woche noch in Traunstein war, haben meine Maedels zuhause fleissig Plätzchen gebacken, aber bei mir wollte keine Weihnachtsstimmung aufkommen. In Ulm kaufte ich den Tannenbaum mit meinen drei Töchtern, ich wollte einen mit gut 1 Meter, die Mädels einen mit 2 Metern. Das Resultat war vorhersehbar, der gekaufte misst 2,15 und ich musste zum Abtransport extra eine Sackkarre von zu Hause holen. Heute haben wir ihn geschmückt und allmählich kommt doch Weihnachtsstimmung auf. Allen Besuchern schöne Feiertage und einen guten Start für 2020! 20.12.2019 Schluss für heuer! Dank dem Föhn war es diese Woche in Traunstein zeitweise 16 Grad warm und ich fühlte mich eher im September als im Dezember. Am Mittwoch weckte ich das "gute" Rad aus dem Winterschlaf und fuhr damit noch mal auf den Teisenberg. Bis auf die durch die Holztransporte verschlammte Forststrasse war das richtig schön! Heute bin ich auf dem Weg nach Ulm und damit in die Weihnachtsferien. Schluss für heuer! 17.12.2019 Klimarettung!? Nach dem Klimanotstand in Deutschland rettet jetzt die ganze EU das Klima - ab 2050 klimaneutral. Dafür braucht sie bis 2030 schon 3 Billionen Euro. Für den deutschen Steuerzahler kommen zusätzlich noch die noch nicht genau zu bezifferten Kosten des deutschen Klimapakets obendrauf. Ich glaube aber nicht daran, dass die getroffen Massnahmen den CO2 Gehalt in der Athmosphäre oberhalb der Messgrenze beeinflussen werden. Ich glaube nicht mal daran, dass das der Sinn der Sache ist. Meiner Meinung dient die ganze Klimahysterie nur als Vorwand um den Steuerzahlern ohne Aufmucken noch mehr Geld abzupressen. Wenn ich das mit 500 Mio Europäer und der Steuersituation in Europa überschlage, komme ich auf grössenordnungsmässig 8.000 Euro pro Jahr für mich Gutverdiener und meine 5-köpfige Familie. 13.12.2019 Augsburg, Königsplatz, im Dezember 2019 Gerade eben war ich in Augsburg am Königsplatz und war verwundert, wie viele Kerzen da zum Andenken an den vor einigen Tagen getöteten Feuerwehrmann standen. Zuerst machte mich das betroffen. Danach traurig und zuletzt wütend, dass so etwas in meiner alten Heimatstadt passieren kann. 22.11.2019 Radausflug November ist so ein Monat, wo bei mir mit sportlichen Aktivitäten nicht viel los ist. Zum Radfahren ist es mir meistens zu naß oder zu kalt und für Skitouren fehlt der Schnee. Trotzdem bin ich vorgestern noch mal mit dem Fahrrad auf den Teisenberg gefahren, wegen der Schneefälle und Fotos vom Wochenende ohne viel Hoffnung, oben an zu kommen. Zwar lag in den Gräben fast im Tal unten Schnee, aber der Weg war frei, so dass ich sogar zur Stoisser Alm fahren konnte. 20.09.2019 FFF Heute war wieder einer dieser "fridays for future". Eine Riesenaufregung in den Medien und was bringts? 2.2% weniger CO2 Ausstos im Jahr 2035, wenn Deutschland bis dahin "klimaneutral" ist und kein fossiles CO2 mehr freisetzt (vereinfacht ausgedückt). So hoch ist nämlich der Anteil Deutschlands an der weltweiten CO2 Freisetzung. Wird schwierig, mit diesen 2.2% die Welt zu retten. Will man wirklich etwas erreichen, geht nix ohne Forschung und internationale Kooperation. Selbst kleine Einsparungen seitens Chinas und den USA bringen mehr als das komplette Einstampfen der deutschen Industrie und des Verkehrs, wie das von linksgrünen Kreisen propagiert wird. Echt CO2 neutrale Energiequellen müssten her, nicht das bischen Windkraft und Photovoltaik. Sind hübsche Kernkraftwerke an den Städten mit Fernwärmeanschluss genehm? - will auch keiner haben ... Aber eins bringen die "fridays for future" sicher: Einen prima Vorwand für unsere Regierung, Steuern drastisch zu erhöhen und für die Grünen, noch mehr zu verbieten. Dass das dem Klima nix hilft, ist wurscht. 12.09.2019 Ausflug zum Staubfall Ein Ausflug über Siegsdorf und Ruhpolding ins Fischbachtal zum Staubfall stand schon lange auf der Liste der Radtouren für diesen Sommer. Gestern bin ich dann die Strecke gefahren - zum Teil, die 150 Höhenmeter vom Fischbach bis zum Staubfall habe ich das Rad getragen. Da es mir für den Rückweg über die Winkelmoosalm zu spät war, bin ich auf dem selben Weg wieder zuück gelaufen und gefahren. 02.09.2019 Urlaub mit Kindern Auf einstimmigen Wunsch der Kinder fuhren wir dieses Jahr wieder in den Heidekrug nach Cotta (siehe 2016 und 2017 ). Uns Eltern war das aber auch recht, da es dort sehr gemütlich ist und die Kinder sich gut selbst beschäftigen können. Nach dem anstrengenden Jahr kam das sehr gelegen. Ausflüge hatten wir uns diesmal keine vorgenommen, nach Dresden wollten wir natürlich schon mal. So hatten die Kinder genug Zeit zum Spielen. Sie fütterten fast jeden Tag besonders die Hasen mit Löwenzahn und Giersch und das Schwimmbad wurde genauso oft besucht. Jedenfalls konnte Viola am Ende viel besser schwimmen, was ihr ein grosses Eis zusätzlich einbrachte und Lilly übte sich im Tauchen. Im Endeffekt waren wir doch die meisten Tage unterwegs, aber erst Nachmittags.Wir sahen ein Märchen auf der Felsenbühne in Rathen, das liebevoll gestaltete Steinreich, Pirna und die Bastei - bei letzterem Ausflug hat es wie beim ersten Besuch vor drei Jahren geregnet. Und nach Dresden haben wir es sogar drei Mal geschafft. Ein schöner Urlaub, auch mit den aufgeschlossenen Sachsen kamen wir oft ins Gespräch. Dabei hatte ich das Gefühl, dass die Welt dort noch viel eher in Ordnung ist als hier im Westen, wo ich mir oft wie in einer Realsatire oder als Alien aus einer Fernen Vergangenheit vorkomme.
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