Günther Obermaiers Webseite




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20.10.2024   Kometenjagd
Der Hale-Bopp genannte Komet C/1995 O1 im Jahr 1997 war der letzte, den ich mit blossem Auge gesehen habe. Diesen Anblick bei sternklarer Nacht in Val Thorens auf 2500 Meter Höhe werde ich wohl nie vergessen! Deshalb war ich recht gespannt, dieses Jahr mal wieder einen ohne Hilfsmittel sehen zu können.
und den beiden Kleinen Mit Uli und den beiden Kleinen fuhr ich am Abend des 14.10. ein Stück nach Norden, um einen freien Blick nach Westen zu haben. Nach einigem Warten und von hartnäckigen Wolken behindert, gelang es uns schliesslich, C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS zu entdecken. Fast gleichzeitig klingelte das Handy und meine Grosse gab mir vom Kuhberg aus Bescheid, dass sie ihn auch entdeckt hatte. Da durch vorbeifahrende Autos und eine sich in den Weg schiebende Wolke die Sicht immer schwieriger wurde, fuhren wir noch etwas weiter nach Blaustein und konnten den Kometen nochmal 15 Minuten sehen.

19.09.2024   Land unter
Im Frühling und Herbst, wenn die vielen Radfahrer am Chiemsee etwas weniger geworden sind, geniesse ich selbst gerne die schöne Tour um den See. Diesen Herbst war schon der Versuch etwas Besonderes. Die letzten Tage hatte es viel geregnet und neben den Flüssen in der Gegend hatte auch der Chiemsee selbst Hochwasser. Das wollte ich mir ansehen. Schon auf den ersten Wegstücken musste ich durch grosse Pfützen fahren, aber an der Autobahn bei Feldwies (linkes Bild) hatte sich der Radweg in einen Teil des Sees verwandelt und ich fuhr mit rythmischem "Platsch" - "Platsch" bis über das Tretlager durch das erstaunlich angenehm temperierte Wasser. Kurz nach dem Chiemseepark Felden bei Bernau musste ich das Unternehmen aber abbrechen. Auf dem überfluteten Radweg durch das Moor am Irschener Winkel beobachtete ich zwei entgegenkommende Radfahrer, bei denen nur noch die obersten, vielleicht 10 Zentimeter der Reifen aus dem augenscheinlich etwa 70 cm tiefen Wasser ragten. Das war mir dann doch zu extrem! Also drehte ich um und besichtigte noch die mit Herbstzeitlosen gesprengelten und teils überfluteten Wiesen in der Hirschauer Bucht.

21.08.2024   Sylt
Dieses Jahr verbrachten wir unseren Sommerurlaub auf Sylt . Wir quartierten uns in einem Appartement in Westerland ein und unternahmen Ausflüge mit Bussen und dem für einige Tage ausgeliehenen Mietwagen, übrigens das erste Mal, dass ich selbst ein Elektroauto gefahren habe. War eine durchaus positive Erfahrung, bis auf die Besserwisserei des Bordcomputers!
Besonders die Natur auf Sylt ist wirklich sehenswert und wir fotographierten eine Menge. Auch die Leute waren freundlich und deplaziert fühlte ich mich nur in Kampen. Die Preise sind natürlich höher als zu Hause aber so schlimm wie befürchtet war es nicht. Und die 3 Euro pro Eiskugel sind durch die Grösse und Qualität durchaus gerechtfertigt. Auch in Ulm nähert sich das der 2 Euro Marke.

20.07.2024   Sommer
Der Frühling ging mit Kindergeburtstagen und Fahrradausflügen zu Ende. Am Teisenberg zählte ich wie immer Schmetterlinge, das Maximum der Kaisermantel war 86, dieselbe Grössenordung wie die letzten Jahre.
Zu Beginn der Sommerferien waren meine beiden Grossen dann in einem Englischcamp in der Nähe des Chiemsees, was wir für ein paar weitere Tage in der Gegend nutzten, unter anderem für einen Ausflug an den Staubfall.


16.03.2024   Frühling
Meine liebste Stimmung in der Natur ist eigentlich das beginnende Frühjahr, wenn die Bäume zwar noch kahl sind, aber viele Blüten und schon etwas helles Grün sich in dem Graubraun der Laubwälder zeigt. Gestern war nun so eine Stimmung: Recht sonniges Wetter, wenn auch relativ kühl und so bin ich mit dem Fahrrad von Traunstein zum Weitsee, über das Wapbachtal nach Röthelmoos und über Ruhpolding wieder zurück nach Traunstein gefahren. In Röthelmoos sind Wiesen mit Märzenbechern und Schneeresten und in den noch kahlen Büschen büht rosa Seidelbast.
Wieder zurück im Büro tat mir der Hintern weh und konnte ich vor lauter Anstrengung kaum mehr laufen - jetzt ist wieder mehr Training angesagt

23.12.2023   Vorweihnachtliche Hektik
Seit einiger Zeit planen mein Mitbetreiber und ich den Umzug unseres Servers zum 31.12.2023. Ich dachte mir, dass ich das gemütlich während der Feiertage früh am Morgen mache, wenn die Kinder noch schlafen.
Am 19. rief mich mein Compagnion dann an, dass der Server zum 20.12. gekündigt werden müsse, damit das mit dem Vertragsende zum 31.12. klappt. Also lies ich alles stehen und liegen und begann, E-Mail Domains, Konten und DNS Einträge am neuen Server (hier) anzulegen, damit wenigstens E-Mails beim Umzug weiterhin funktionieren und nichts verloren geht. Als dann der DNS umgeschaltet war, Mailverzeichnisse auf die neue Maschine geschoben waren, habe ich erst mit Datenbank und Webseiten angefangen. Natürlich bin ich mit DKIM und Zertifikaten in einige Fallgruben gefallen, aber letztendlich hat es gut geklappt, so dass ich inzwischen auch wieder Mails an gmail ec schicken kann. Auch die Zertifikate der Webseiten werden vom Browser nicht mhr als ungültig angemahnt.
Heute morgen habe ich mit den Kindern unseren Weihnachtsbaum geholt, was nur in ein paar Minuten dauerte. Der Verkäufer hatte nämlich nur noch fünf Stück da und drei hätten wahrscheinlich nicht mal ins Auto gepasst. Baum schmücken und Geschenke verpacken mache ich morgen. Jedes Jahr nehme ich mir vor, das nächste Mal früher anzufangen! 2024 mach ich das sicher ...

Fröhliche Weihnachten Euch allen in den Weiten des Netzes!

10.11.2023   Solaranlage
Vor genau einem Jahr habe ich die ersten Solarmodule auf dem Garagendach montiert. Inzwischen hat sich das Batterievolumen verdoppelt und Strings mit je 2.2kW speissen die Batterien über vier MPPT Regler. Zwei Stränge sind nach Süden und zwei nach Osten ausgerichtet. Während der erste String auf dem Garagendach aufgeständert ist, hängen die restlichen senkrecht an der Hauswand, um im Winter eine bessere Ausrichtung zu haben und Schneeablagerung zu verhindern. Bis jetzt waren die Batterien fast immer mehr als halbvoll, ich bin gespannt, wie das im Winter wird.

08.09.2023   Teneriffa
Nachdem wir seit über 15 Jahren keine Fernreise mehr unternommen hatten, die Kinder ans Meer und unbedingt mal fliegen wollten, hatten wir uns für Teneriffa entschieden, um neben Strand und Baden auch Landschaft und eine fremdartige Vegetation geniessen zu können. Die Vorbereitungen verliefen etwas hektisch, da Uli und die Kinder noch Reisepässe und ich einen neuen Führerschein zum Mieten eines Wagens benötigten. Alles hat gut geklappt und wir genossen besonders das Schnorcheln im flachen Wasser und den Ausflug in den Loropark. Auch der Ausflug in den Teide Nationalpark war beeindruckend, wenn wir wegen der Wetterlage auch den Gipfel nicht erreichen konnten und der Besuch des Sonnenobservatoriums wegen dem Waldbrand ausfiel.
Das Bild des Delphins mit Trainerin erinnert mich an die Tierserie "Flipper" aus meiner Kindheit...

05.08.2023   Sommerferien
Seit einer Woche geniessen meine Mädels die Sommerferien, während ich bis zum Urlaub noch ein paar Details des aktuellen Projekts in Betrieb nehmen muss.
Am Mittwoch war ich dann endlich mal wieder auf der Stoisser Alm. Ich fuhr ausnahmsweise aber über Feilnreit auf der Nordseite hoch, da dank des Föns schönes und warmes Wetter herrschte. Eher zufällig sah ich den ersten Kaisermantel des Jahres und insgesamt 26 bei der Auffahrt.
Wenn der Wetterbericht mit seinen optimistischen Aussichten für die nächste Woche recht hat, werde ich es dann mal auf der Südseite versuchen. Bin gespannt, wieviele ich sehen werde, weil ich das Gefühl hatte, dass im Frühling die Veilchen im Wald besonders zahlreich waren. Und das ist nunmal die Futterpflanze der Raupen.

14.05.2023   Der perfekte Sturm
Nach dem vorher schleichenden Niedergang Deutschlands hat sich dieser seit der Coronakrise ab 2020 noch beschleunigt. NUn planen die grünen Stategen einen genialer Streich, der vielleicht den perfekten Sturm zusammenbraut, um den traurigen Rest zu versenken und den USA noch ein paar Jahre Zeit zu verschaffen.
Durch die Sanktionen gegen Russland ist es gelungen, nicht nur die Energiepreise, sondern die gesamten Lebenshaltungskosten massiv zu erhöhen. Aber dies ist kein Einstieg in eine normale, inflationsgetriebene Lohn-Preis-Spirale, sondern massives Sponsoring in die Taschen von Zwischenhändlern, welche russisches Öl und Gas umettiketieren und Exporteuren wie der US-Frackinggasindustrie.
Die Wettbererbsfähigkeit der lokalen Industrie ist durch die so erhöhten Energiekosten gegenüber den eher sinkenden Energiepreisen in der Restwelt dahin, so dass viele Firmen jetzt schon eine Verlagerung der Produktionsstätten vornehmen (z.B. BASF). Wer das nicht kann, sperrt halt zu, Pleite ist er nach den Worten unseres genialen Wirtschaftsministers dann ja nicht. - Nur weg sind die Arbeitsplätze trotzdem.
Dazu noch die Energiewende mit Kosten von ca 50-100.000 Euro pro Wohneinheit, macht bei 40 Mio Haushalten etwa 3 Bio Euro, echte Billionen, keine Ökosiegel! Ausserdem sind weder die nötigen Wärmepumpen und Handwerker zum Einbau verfügbar noch die Kraftwerke, Leitungskapazität oder Trafos für den immensen Mehrbedarf an Strom in den Wintermonaten. Ich schätze mal in Spitzenzeiten ca. 80 GW, also 60 grosse Kernkraftwerksblöcke.
Die Folgen mag sich jeder selber ausmalen.

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